In erster Linie bin ich stolz darauf...
...mich von der typischen "Couch-Potatoe" zum Sportbegeisterten entwickelt zu haben.
Bis 2012 habe ich gar keine sportlichen Aktivitäten ausgeübt. Dann fing ich an zu joggen (mit 96 kg bei 1,68m). Innerhalb von 5 Monaten war ich dann in der Lage 10 km am Stück, in etwa einer Stunde zu laufen. Das ganze je 3x pro Woche.
Zwei Jahre später, 2014, zusätzlich im Fitnessstudio angemeldet. Zunächst nur Gerätetraining, zusätzlich weiterhin joggen. So konnte ich dann zwischenzeitlich mein Gewicht um 20 kg reduzieren.
Etwa 1½ Jahre später, habe ich vom Gerätetraining zum Freihantel-Training gewechselt.
Da ich Ende 2016 Probleme mit dem rechten Knie beim Joggen hatte, begann ich als "Ausgleich" diverse Cardio-lastigen Kurse im Fitnessstudio zu besuchen. Diese Art der Gruppenfitness gefiel mir so gut, dass ich mittlerweile nur noch Kurse mache, und gar nicht mehr auf der Fläche trainiere. Dazu gehört pro Woche 3x LesMills Bodypump, 1x Bodycombat, 1 Rücken-Kurs, gefolgt von einem Fatburner, dann einmal Yoga und da es mit dem Joggen wieder klappt, auch 3x 12 km.
Leider habe ich nun wieder 8 kg zugenommen, bin aber dabei, wenigstens wieder so auf um die 80 zu kommen - das reicht mir, auch wenn das für die Größe immer noch zu viel ist.
Letztendlich bin ich stolz darauf, dass sich der Sport mittlerweile so in mein Leben integriert hat und praktisch gar nicht mehr wegzudenken ist.
Weiterhin, dass ich es 2015 erstmals geschafft habe, das DSA abzulegen - und dann auch noch auf Anhieb in Gold (zu Bundeswehr-Zeiten hab ich nicht mal Bronze geschafft).
Außerdem bin ich stolz auf meine derzeit beste Laufleistung aus 2016, wo ich 20 km in 1:53 Stunde gelaufen bin (Strecke spontan unterwegs einfach immer wieder verlängert).
Ich brauche den Sport regelrecht als Ausgleich. Man knüpft neue Kontakte, man freut sich regelrecht auf die Trainingseinheiten - für mich ist es immer das Highlight des Tages.