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Entzündung im Knie...was empfehlt ihr

*******k_6 Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Entzündung im Knie...was empfehlt ihr
Hallo Forenleser und fleißige Sportler,

ich hab nach Diagnose von Orthpoäden eine nette Entzündung im linken Knie.
Super!! Es fühlt sich unterhalb der linken Kniescheibe an wie eine Blase. Im Alltag schmerzt es nicht....aber Kniebeuge geht nicht wirklich gut...mit steigendem Gewicht schmerzt es allmählich.
Derzeit nehm ich WobEnzym und Wala Aconit. Abends dann eben auch kühlen...

Was meint ihr? Soll ich eine leichte Belastung im Training einleiteb? Beinpresse oder so?
Besser ruhig stellen? Und wie lang dauert der ganze Spuk....es nervt mich dass ich im Training nicht Gas geben kann.

Danke schonmal an alle die eine Beitrag leisten.
was hat denn der Orthopäde gesagt, hmm? *zwinker*
Entzündung
hi, habe das selbe Problem, aber in der rechten Schulter, nehme auch magensaftresitente Tabletten, aber nur, da ich morgens uns abends, Ibo 800er nehme.
Kühlen, ok, aber stricktes Schonen, also keine Belastung, wie Brust, Rücken, Armtraining und eben Schultern, da die Schultern Dreh - und Angelpunkt des gesamten Oberkörpers sind.
Habe auch nicht so starke Schmerzen in der Schulter, die haben sich auf den Unterarm verlagert und natürlich Kraftverlust, aber massiv.
Daher bei mir im Moment nur das Damenprogramm, Bauch, Beine, Po und unterer Rücken und fange jetzt mit KG an.
Gruß Ingo
*******k_6 Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
@unattended
Was der gesagt hat?
"Naja kühlen sie das mal und übertreiben Sie es nicht"
Ach du bei Orthopäden hab ich schon viel mitgemacht.
Bis man da einen guten hat das dauert....erstmal finden.
Deswegeb geb ich nicht soviel drauf.
Daher frage ich hier nach Tipps, Meinungen und Erfahrung von euch.
Leuten aus der Praxis. Das bringt mir mehr immer mehr
hyaluronspritzen
Mit etwas Cortison gegen die Entzündung. ..fünf mal als Kur. ..alles weg...allerdings wenn deine kasse nicht zahlt....etwas teuer. Gute Besserung
Hatte ich auch mal
Hallo,
ich bin ja kein Experte und will ja auch keine Panik verbreiten oder so, aber bei mir hatte es auch mal so angefangen und hinterher (genau das gleiche Symptom, gefühlte Blase unterm Knie), als es nicht besser wurde, hatten sie dann bei einer CT eine Bakerzyste festgestellt (irgendwie durch einen beschädigten Meniskus, wie gesagt bin kein Experte)
Ärtze sagten dann auch erst mal einfach weiter machen, ging dann auch einige Jahre gut indem ich verstärkt die Oberschenkelmuskulatur trainiert habe, um das Knie zu stabilisieren.
Wie gesagt, soll keine Diagnose oder sowas sein, nur mein Erfahrungsbericht.
Gute Besserung
Jede Verletzung ist ein Zeichen deines Körpers, dass etwas nicht stimmt. Deswegen ist ein "einfach weiter so" absolut nicht angebracht meiner Meinung nach. Die Ursache zu finden ist oftmals sicherlich schwierig, aber allemal besser, als die Wirkung mit Medikamenten zu bekämpfen ...
Cortison
...hat absolut auch nebenwirkungen und wirkt längst nicht immer... dass man hier im Forum einfach 5x Cortison empfehlen kann, finde ich fraglich. Du kannst mir eine PN schreiben, dann antworte ich gerne - ich bin vom Fach... Aber ich mache hier keine medizinisch-therapeutischen Aussagen.
kühlen
alle neuen Studien sagen klar: 30-60 Sekunden Eis, dann die selbe zeit wieder weg. Das fördert die Durchblutung. Lange Eispackungen gibt es im Leistungssport, das lindert die Schmerzen deutlich und erlaubt oft eine schnelle Rückkehr, z.B. auf den Platz, ist aber im Laienbereich nicht indiziert.
*******hor Mann
162 Beiträge
Zum Thema Kühlen bei Entzündungen...
Eisbehandlung als Sofortmassnahme nach akuten Verletzungen Ja oder Nein? Ich erkläre euch, warum ihr besser darauf verzichten sollt…!

Gibt man Sportverletzung bei Google ein, so erscheinen gleich zu Beginn mehrere Seiten die einem als Sofortmassnahme eine Eisanwendung oder die sogenannte PECH-Regel (Pause, Eis, Compression, Hochlagerung) empfehlen.

Auch im TV oder an Sportveranstaltungen wird uns die Eisanwendung (leider) immer wieder vorgeführt obwohl bis heute keine wissenschaftlichen Studien existieren, die einen positiven Effekt auf die Wundheilung belegen.

Im Gegenteil! Bereits 1992 beschrieb Prof. van Wingerden, dass durch eine Eisapplikation die physiologischen Prozesse gestört werden und sich die Wundheilung dadurch verlängern kann.

Die erste Reaktion nach einer Verletzung ist immer eine Entzündung mit den Symptomen: Schmerz, Rötung, Schwellung, Überwärmung und Funktionsverlust. Je nach Verletzung und Schweregrad können diese mehr oder weniger ausgeprägt auftreten. Dies ist völlig normal und stellt einen wesentlicher Teil der Wundheilung dar.

Nichts in unserem Körper geschieht einfach so und daher haben auch die Entzündungsreaktionen eine wichtige Funktion. Beispielsweise schützen uns Schmerz und Funktionsverlust vor weiteren Schäden oder Überbelastung. Durch die Überwärmung und Mehrdurchblutung können Nährstoffe besser an die geschädigte Stelle gelangen und Zelltrümmer abtransportiert werden.

Bereits in meinem letzten Blogbeitrag “Wann darf ich wieder Sporttreiben” habe ich erwähnt, dass je besser eine verletzte Struktur durchblutet ist, desto schneller sich diese regenerieren kann. Daher die Frage, wieso die normalen Prozesse einer Entzündung mit Eis oder Entzündungshemmer unterbrechen?

Knieverletzung

Auch eine Verminderung der Schwellung oder Einblutung ins Gewebe durch Kälteanwendungen konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Bereits wenige Sekunden nach einer Verletzung ziehen sich die Gefässe reflektorisch zusammen und nach fünf bis zehn Minuten hat sich ein Blutpfropf gebildet der die Wunde verschliesst.

Eine Eisanwendung ist daher gar nicht nötig zumal sich dadurch die Lymphgefässe verschliessen und ein Abtransport der Schwellung sogar verhindert wird. Ebenfalls kann durch eine zu lange Anwendung ein gegenteiliger Effekt Auftreten der zu einer Verstärkung der Schwellung führen kann.

Jeder der schon einmal eine Schneeballschlacht ohne Handschuhe gemacht hat, weiss was anschliessend mit den Händen passiert. Sie werden rot und schwellen an.

Vorteil und wohl auch der einzige Grund, wieso sich die Eisapplikation so hartnäckig in der Akutbehandlung behauptet ist die Wirksamkeit in Bezug auf die Schmerzhemmung. Die Gefahr ist allerdings, dass durch die verminderte Schmerzwahrnehmung die betroffenen Strukturen zu früh belastet werden und weitere Schäden entstehen (Dickhuth, 2007).

Fazit: Kälteanwendung nach einer akuten Verletzung (Sport, Operation,…) während einer normalen Entzündungsphase (3-5 Tage) zeigt keinen belegbaren Nutzen sondern kann die Wundheilungszeit sogar verlängern.

Wird trotzdem eine Kälteanwendung zur Schmerzreduzierung durchgeführt, sollte dies nicht zu kalt (max. 0°) und jeweils nur für kurze Zeit (max. 10min) durchgeführt werden (Bleakley, McDonough & MacAuley, 2006). Wichtig gilt hierbei zu beachten, Aufgrund der Schmerzhemmung keine schädlichen Belastungen durchzuführen!

http://www.mtc.ch/blog/2014/02/eisbehandlung-ja-oder-nein/
*******aris Frau
644 Beiträge
Als Kniegeschädigte...
... kann ich dir bedenkenlos anraten:

Leg den kühlen Topfen, sorry, bei euch Quark, aufs Knie auf!
Es kühlt sehr angenehm und nicht so agressiv wie ein Eisbeutel und zieht auch noch
die Entzündung raus! Es fühlt sich gleich besser an und lindert einfach mal.
Hatte schon 5 Knie Op´s und bei uns bekommt man das sogar nach der Op drauf.

Natürlich in eine "alte Stoffwindel" oder ein Geschirrtuch.

Ansonsten kann ich nur meinem Vorposter zustimmen!

Auch wenn es schwerfällt, Gewichttraining erst mal sein lassen, das macht es nur noch schlimmer und kann sogar irreperable Schäden verursachen. Wenn du jetzt nicht darauf achtest, fällst du eventuell nach Über und Fehlbelastung noch länger aus, was sicher noch nerviger ist!

Wenn überhaupt, moderat Radfahren auf dem Heimtrainer oder leichte Bewegung im Wasser.

Oft machen sich "Behandlungsfehler" erst Jahre später bemerkbar, was dann eben zu spät ist!
*******k_6 Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank....
für eure geposteten Hinweise, Erfahrungen und Tipps.
Danke an euch.

*diegroessten* *anbet* *danke*
*********Soul Mann
94 Beiträge
Ich habe selber ständig mit ähnlichen Problemen zu kämpfen (Schulter, Ferse, Ellenbogen). Grund ist meiner Ansicht nach aber nur zum Teil mein hartes Training, sondern vor allem mein stressiger Schreibtischjob.

Viele sportbedingten Entzündungsprobleme in Gelenken rühren daher, dass bei einer hohen Belastung eine Schädigung eintritt, die bei der anschließenden Ruhephase nicht vollständig regeneriert. Wird das häufig wiederholt dann entsteht eine Entzündung die irgendwann chronisch wird. Das Problem besteht also nicht nur in der hohen Belastung, sondern vor allem auch in der unvollständigen Regeneration. Gering durchblutete Gewebestrukturen wie Knorpel, Sehnen usw. regenerieren sich schlecht, wenn sie nicht bewegt werden. Ruhig stellen ist daher genauso kontraproduktiv wie zu hohe bzw. zu häufige Belastung. Aktive Erholung ist daher DAS Mittel zur Unterstützung der Regeneration. Mein Rat ist daher: Keine volle Belastung und nicht rumsitzen, sondern immer in Bewegung bleiben, Radfahren, Schwimmen, Gehen usw. (Je abwechslungsreicher, desto besser!).

Ansonsten war der Rat meiner Mediziner: Dehnen (Am besten täglich vor dem zu Bett gehen), Leichte Kräftigungsübungen über die volle Amplitude, und 30-60 Sekunden Eispackung nach der Belastung. Cortison erst wenn nichts anderes mehr geht.
****Q84 Mann
190 Beiträge
@*********Soul

Schon mal überlegt nur noch im Stehen zu Arbeiten? Also am Stehpult bzw. Schreibtisch "aufzubocken"?
Ich habe damit nach einiger Zeit (ca 2 Wochen Eingewöhnung) keine Probleme mehr mit hängenden Schultern und Rückenprobleme gehabt. Mache das seit Januar 2015 (wieder).

Knackpunkt ist die Höhe des Stehpultes: Für PC Arbeit, hinstellen, Faust unters Kinn und Ellenbogen ist die Höhe des Tisches.
*********Soul Mann
94 Beiträge
@ EinsQ84
Ich habe schon seit rund 10 Jahren einen höhenverstellbaren Schreibtisch. Das verhindert eine dauerhafte Fehlhaltung und mindert die daraus folgenden Beschwerden. Das ist besser als nichts, aber Bewegung ersetzt das nicht.
Ich mache Täglich Boxen, oder Street Workout und an Ruhetagen gehe ich Laufen, Radfahren, Schwimmen o.ä., aber wenn man die restlichen 22 - 23 Stunden in annähernde Ruhigstellung des Körpers verbringt, werden die sportbedingten Schäden am passiven Bewegungsapparat nur unzureichend repariert. Letztendlich ist es egal ob man steht, sitzt, oder liegt, ohne Bewegung funktioniert die „Durchblutung“ von Knorpeln, Sehnen usw. nicht richtig. Stress verschlimmert das Problem sicherlich auch noch.
Entweder totale Ruhe, oder richtig Vollgas ist kein Programm mit dem der Körper gut klar kommt. Mein Doc. Formuliert es so: „Aus gesundheitlicher Sicht sind die extreme im allgemeinen zu vermeiden“. Für mich hieße das wohl weniger zu Arbeiten und mehr „sanften“ Sport zu treiben. Wenn man sich sein ganzes Leben auf Hochleistung programmiert hat, dann ist das leichter gesagt, als getan.
*******k_6 Mann
158 Beiträge
Themenersteller 
....bin auf dem Weg der Besserung
Hallo an alle die mir hier ihre Erfahrungen und Empfehlungen mitgeteilt haben, und auch an die Forenleser die hier evtl. nach einer Antwort auf ähnliche Probleme suchen.

Ich hab natürlich erstmal mit sämtlichen Übungen die das Bein belasten eingestellt.
Bein-trizeps-training ist seit 2 Monaten nicht drin. Kreuzheben nur leicht und im römischen Stil...Goodmornings auch nur leicht.

Hinzu kam die Erkenntnis dass mir die üblichen Sachen wie WobEnzym und diverse apothekenfplichtige Schmerzsalben/-gels..nix gebracht haben.

Nach dem eindringlichen Rat eines sehr kompetenten Mitgliedes, bin ich nochmal zum Arzt...mit dem Tipp mir Ultraschall geben zu lassen.
Zudem gab es hier nochmal den Hinweis auf eine wichtige Nahrungsoptimierung.
Probiert hab ich da auch schon viel...Glucosamine, Chondroiton..ihr kennt ja die super Preparate aus Fitnessstore....gut aber nachdem ich überzeugt wurde, nicht überredet, hab ich mir die Empfehlung kurzerhand zu schicken lassen.

War also ein leicht lösliches Pulver und nochmal ein Salbe/Gel...
Resultat....nach 4 Wochen eine deutliche Verbesserung....schon vor dem Beginn der Ultraschalltherapie hab ich gemerkt dass die "Blase" unterhalb vom Knie immer weniger Druck ausübte. Da war ich schonmal pos. überrascht und hab die Supplementation aufrecht erhalten.
Der Nährstofftransport zu den Gelenken ist ja nunmal langsam...wisst ihr alle selbst.
Ich werde das jetzt erstmal weiter führen. Dass wird sicher auch in der Anfangsphase des Beintrainings einen wichtigen Beitrag leisten.

Wenn ihr interess habt und weiteres wissen wollt, dann einfach per CM melden.

Bleibt am Eisen.... bis zum nächsten mal
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