Freeletics vs Krafttraining

Bin keine expert weil ich 197cm gross bin und es ist viel schwerer (big levers) als für ein kleiner man. Ein grosser mensch wird nie ein Gymnast sein als es geht um kraft, wie lange die beine/armen sind, und Gewicht.

Muscle ups - sind gefährlich für die schultern und man muss vorsichtig

Sonnst ein gut abwechsle.

Auch was ich habe gefunden, allgemein mit outdoor training, in Herbst und Winter, ich bin fast nie krank. Erkältung/quasi Grippe dauert bei mir maximal 2 tagen wenn die ganzen Familien sind krank für eine Woche. Ein sehr positive Effekt von outdoor fitness.

Sehe freeletics als HIIT Einheit
Entweder nach einer Krafteinheit oder an separaten Tagen

Zudem musst du bei Splittraining anders planen als bei Ganzkörpertraining

Ich mache 3x Woche Freemetics morgens

Und 3x abends Ganzkörpertraining - langhantel abwechselnd mit kettlebell

Ich bin Boxer und habe ebenfalls festgestellt, dass Ganzkörpertraining und Split Training nicht gut zusammen passen. Das klassische Boxtraining ist von der Tainingsart dem Freeletics nicht unähnlich. Ich Trainiere an 2 Tagen im Verein und mache ergänzend 4 x Krafttraining als Ganzkörpertraining sowie 1-2 Laufeinheiten pro Woche. Mein Krafttraining baue ich immer so auf:

1 Druckübung (z.B. 3x15 einarmige Leigestützten)
1 Beinübung (z.B. 3x15 einbeinige Kniebeugen)
1 Zugübung (z.B. 3x15 Klimmzüge mit Zusatzgewicht)
1 Coreübung (z.B. 3x17 hängendes Beinheben)

Die Reihenfolge bleibt immer gleich, die Übungen und das Trainingsystem (Zirkel, Satztraining, Intensität) wechseln aber immer. Das Volumen ist mit 4 Übungen a 3 Sätze pro Muskelgruppe und Woche das gleiche wie bei einem Splitsystem, aber man schießt sich nicht jedes Mal so ab, dass man 3 Tage lang nicht mehr richtig Trainieren kann. Man darf sich aber keine Illusionen machen, dass man riesige Muskelberge aufbaut, wenn man 4-5 Mal pro Woche HIIT- und Ausdauertraining macht (es sei denn man hat dafür eine besondere Veranlagung). Ausdauer und Kraft passen leider auch nicht gut zusammen.
Meine Literaturempfehlungen:
Kampfsporttraining effektiv von Sascha Bernhardt
HFT - Hochfrequenztraining & Auto-Regulation von Christian Zippel

Ich denke da weniger nach
3x freeletics morgens plus boxtraining im Anschluss

3x Ganzkörpertraining abends ---
Je nach Gefühl am WE einen Lauf bis maximal 8km

Muskelberge baust natürlich weniger auf. Das ist ja auch nicht das Ziel
Athletik verbessern und Körperfettanteil reduzieren - das gelingt dir allemal.
Ernährung entsprechend schöne Mischkost ( bloß die Finger weg von Blödsinn wie Low Carb, Paleo, Soja und Co)

Ins Übertraining zu kommen ist schwer - von deinem Trainingsplan eher nein
Höre auf deinen Körper und trainiere lieber öfters und intelligent . Esse ordentlich und melde den ganzen neumodischen scheiss

Warum machst du nicht eins nach dem anderen?
Erstmal Fettabbau, dann in den Muskelaufbau gehen?

Ich hab den Fettabbau durch ein Kaloriendefizit gestemmt, dabei viiiiel Eiweiß gegessen und regelmäßig trainiert. Ich habe nicht dss Gefühl, dass dort so große Gefahr besteht, dass du zu sehr Muskeln verlierst.
Andersrum kannst du so viele Muskeln haben wie du willst... wenn Fett drüber liegt, sieht die eh keiner

schöner Bauch!!!

Sehe es auch so und habe es selbst so gemacht. Erst Fett weg, dann aufbauen. Schönes Vid dazu.




Was ich bisher gelesen habe, ist schweres Krafttraining der beste Kalorienfresser. Und das konnte ich bei mir selbst erleben.
Zähle deine Kalorien!!! Damit weißt du was du zu dir nimmst und reduziere. Leicht reduzieren und ein mal die Woche auf den normalen Bedarf gehen, damit sich der Körper nicht zu sehr gewöhnt.

Gehe auf einen 2er Split. Push Pull. Vielleicht die Beine raus nehmen und an einem separaten Tag. Mo. Push Di. Pull Mi. Beine Do. Push Fr. Pull.


Bzw. was mir jetzt einfällt: Was ist dein Ziel genau?

Gruss

Toll video

Komm runter zu 11-14% KF und halten für das Aufbau Phase aber keine dirty bulken, danach six pack time.

Bei sprinten ZB man tut mehr kraft trainieren in Herbst und winter und vielleicht ein sprinten session prowoche und Frühling bis summer weniger bis null kraft trainieren und nur sprinten.

Dann denk mal drüber nach wie gut das für Deine Technik ist, wenn Du Dich zuerst konditionell verausgabst (oder auch Krafttraining machst) und danach mit dem technisch anspruchsvollen Boxtraining beginnst. Für Techniktraining solltest Du so frisch als möglich sein, oder?

Zuerst das Boxtraining und dann Kondition oder Kraft, so wird das auch in den Bundesstützpunkten und Leistungszentren gehandhabt, und nicht nur bei den Boxern.

Das kann der Grund sein warum deutsche Boxer kaum konkurrenzfähig sind

Plus

Jeder Körper ist anders
In Leistungszentren trainiert man mehrere Stunden pro Tag

Ich orientiere mich da an old school boxer welche oft zuerst 5-8km gelaufen sind bzw HIIT Training gefolgt von Technik oder Sandsackarbeit

Boxt du selber ? MMA?

Hast du das Vid gesehen?

Wenn ja, dann wird es sehr sehr schwer Muskeln aufbauen und Fett abbauen.
Das ist auch meine Erfahrung.

Muskeln erhalten und Fett abbauen geht.
Ich hatte dies durch eine Anabole Ernährung unterstützt.

Mach dein Krafttraining um den Muskel einen Reiz zu geben nicht abzubauen und erhöhe durch die HIIT deinen Leistungumsatz noch mehr.
In wieweit dann sich eine sehr große Differenz zwischen dem Gesamtumsatz und Kaloriendefizit bemerkbar macht? In wieweit dein Stoffwechsel beeinflusst wird usw.

Um Fett abzubauen hat bei mir folgendes sehr gut gewirkt.

Kalorienzählen, Intensives Kraftrainig (nichts verbrennt mehr), moderates Kaloriendefizit (10-15%) und das Kaloriendefizit auch noch gependelt. Dazu ein mal in der Woche leicht über den Gesamtumsatz.
Das Ganze zusammen mit einer Anabolen Ernährung.

In 3,5 Monate von ca. 20%KF auf 10%. Jetzt durch Carb Back Loading auf ca. 13% wieder hoch gegangen, aber gut Muskulatur zugelegt. Im Januar mache ich es wieder wie beschrieben, dann ist mein Ziel aber 8%

Dennoch konnte ich leider keine Antwort auf meine Frage finden und definiere sie daher nochmal neu:
Mein Ziel ist es meinen Körperfettanteil zu senken ohne (zu viel) Muskulatur zu verlieren.
Dabei habe ich für mich neben dem Kraftsport auch Freeletics entdeckt und möchte meine allgemeine Fitness verbessern.
Meine Frage lautet also:
Macht es Sinn gleichzeitig Kraftsport zum Muskelaufbau und Freeletics als HIIT zu kombinieren und wenn ja, wie ? Also Freeletics nach dem Kraftsport, an "trainingsfreien" Tagen, oder besser nur das eine oder andere?
Ganz lieben Dank nochmals für die zahlreichen Antworten
Grüße

Hallo Pierce,
ich betreibe beides und habe meinen Körperfettanteil innerhalb von 1-2 Jahren von ca. 15% auf 7% gesenkt, ohne dabei Gewicht zu verlieren. Ich bin allerdings nicht besonders massig. Ob das bei Dir auch so funktioniert, hängt von Deiner Veranlagung ab und davon wieviel Muskelmasse Du hast. Prinzipiell sind Muskelaufbau- und Ausdauer wiederstrebende Trainingsziele es ist also immer eine Frage der individuellen Balance.
In den meisten Wettkampfsportarten die beides erfordern wird periodisiert. Man beginnt die Saison mit Muskelaufbau, nimmt dann mehr und mehr Ausdauerkomponenten dazu und reduziert das Hypertrophietraining auf das Pensum, das zum Erhalt notwendig ist. Kurz vor dem Wettkampf findet dann nur noch das Sportartspezifische Training statt.
Wenn man keine Wettkämpfe macht ist es meiner Ansicht nach aber von Vorteil alle Komponenten parallel zu Trainieren. Idealerweise trainiert man die unterschiedlichen Trainingsziele aber in separaten Trainingseinheiten. Wenn man dafür nicht die Zeit hat, kann man es auch in einer Einheit zusammenfassen. Hierbei sollte man sich an folgender Reihenfolge orientieren: Aufwärmen, Technik, Schnellkraft, Kraft, Hypertrophie, Kraftausdauer, Ausdauer, Dehnen.
Ich würde also Freelatics und Krafttraining in separaten Trainingseinheiten Trainieren. Wenn das nicht geht, dann kommt erst das Krafttraining und zum Schluss die HIIT-Einheit.

Guter Vorschlag. In der Reihenfolge trainiere ich auch, die Begründung ergibt sich u.a. aus dem was ich schon für Boxen geschrieben habe. Zusätzlich hat hochlaktazides Training im Anschluss an Krafttraining einen positiven Einfluss aufs Muskelwachstum.


3 x Deutscher Mannschaftsmeister, is aber schon über 30 Jahre her. Jetzt nur noch als Fitnesstraining.

Und ausgepowert Technik zu trainieren ist und bleibt sinnfrei, ganz einfach, weil sich dann schlechtere Techniken einschleifen.



Das war jetzt ein schlechter Scherz, oder? Die deutschen Boxer sind im internationalen Vergleich nicht so gut, ganz einfach, weil der Sportunterricht an deutschen Schulen grundsätzlich ein Schattendasein fristet, Boxen ist als Schulsport gleich komplett verboten. Zudem unterliegt Boxen als Vereinssport ganz strengen Altersgrenzen und sonstigen Einschränkungen, die es in im Boxsport erfolgreicheren Ländern nicht gibt. Früher war die Altergrenze in West-Deutschland bei 14 Jahren, aktuell, seit irgendwann nach dem Anschluss der DDR, bei 10 Jahren. Da haben die Spitzenboxer anderer Länder schon jahrelang trainiert, dieser Trainingsvorsprung ist kaum aufzuholen.

Es ist also keineswegs ein falsches Training, die Boxtrainer in Deutschland kommen aktuell zum Grossteil aus dem Gebiet der ehemaligen UdSSR (und die waren und sind ja sehr erfolgreich), und wissen sehr gut was sie tun, sondern schlicht und ergreifend der Mangel an Trainingsstunden, da haben andere Länder jahrelangen Vorsprung bevor es in Deutschland überhaupt los geht.

Nur ein grobes Rechenbeispiel: In Kuba fangen die später erfolgreichen Boxer mit spätestens 6 Jahren und oft noch früher an. In Deutschland oft erst mit 16 Jahren und später. Bei mindestens 10 Stunden Training pro Woche x 50 Wochen x ca. 10 Jahre = mindestens 5.000 Stunden Vorsprung in der für spätere Leistungssportler wichtigsten Phase. Das ist bis auf ganz wenige Ausnahmefälle absolut uneinholbar.

hi ihr lieben im forum…trainiere seit Mai diesen Jahres einen mix aus diesen 4 trainingsarten…3 Einheiten pro Woche, die jeweils ca.50 Minuten dauern…dazu 2-3 kurze läufe pro Woche so ca. 25 min. jeweils kombiniert mit Krafteinheiten wie zwischendurch Liegestütze und Klimmzüge …gleichzeitig habe ich meinen Hunger auf süßzeug allgemein und Zucker im espresso deutlich eingeschränkt...die Portionen meines Abendessens, sowie den Konsum von Brot und Brötchen reduziert…bis heute wiege ich 4,5 kilo weniger…mein körperfettanteil liegt bei mittlerweile 12.0%…ich fühle mich fitter als je zuvor…vorher über 18 Jahren im studio -wg. rücken angefangen- aber dieses halbe Jahr hat mir einen richtigen Schub gegeben…meine trainingsanleitungen zu den Abläufen meiner workouts habe ich mir selbst zusammengestellt unter mithilfe von Büchern, apps und youtube…für mich ein wirklich geiles und effektives training...