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Faszientraining

Faszientraining
Moin, moin *knicks*
Hätte mal ne kleine Frage : Wer hat Erfahrung mit Faszientraining, wie oft sollte man diese Übungen in seinen Sportsplan einplanen? Eher ne Frauensache ?
Habe letztens ein Faszientrainingscours besucht und muss doch sagen, das es mir sehr gut getan hat und der Körper sich nach dem Training besser anfühlt, auch wenn es mit den Übungen mit der Back-roll schon schmerzt *g*
Lieben Dank für Rückmeldung
*********otic Paar
355 Beiträge
Moin Moin *huhu*

Faszientraining ist definitiv nicht nur ein Frauenthema.
Wir beide haben es in unserem Trainingsplan und auch daheim eine entsprechende Rolle (Sie hat den Luxus, dass Ihr Studio auch ROllen hat, Er muss im Anschluss nochmal "rollen")

Im Gespräch mit ner Physiotherapeutin haben wir die Information bekommen, dass Männer eigentlich mehr Probleme mit den Faszien haben, als Frauen. Das hätte unter anderem auch damit zu tun, dass Männer ein wenig "Dehnfauler" sind als Frauen.

Er kann bestätigen, dass es anfangs echt sehr stark schmerzte, mittlerweile geht es aber.

Wir können es auch nur empfehlen und wollen es nicht mehr missen.

LG

Die Curios.
*********iette Frau
4.522 Beiträge
Erfahrung ist übertrieben, aber ich bin seit Anfang des Jahres regelmäßig auf der Rolle *mrgreen* Eigentlich (fast) jedes Mal nach dem Training - also vier bis sechs Mal die Woche.
Frauensache? Definitiv nicht. Ich habe bei uns im Fitnessstudio sogar außer mir bisher nur eine weitere Frau dabei gesehen. Und mein Fitnesstrainer ist durch seinen Sohn dazu gekommen.
Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es viele Männer gibt, die das für unnütz und - naja, halt Frauensache halten *gg* Die wissen dann aber gar nicht, was sie verpassen...

Ich liebe es! Meine Waden sind auch deutlich weniger verkrampft, seit ich es regelmäßig mache. Und ich liebe die Black Roll einfach total für den Rücken. Das ist SO geil! Wir haben drei verschiedene Härtegrade - ich habe Ende Januar mit der weichsten begonnen und dachte, ich sterbe... Mir wurde dabei schwarz vor Augen und ich war mir fast sicher, gleich ohnmächtig zu werden, so sehr hat das - vor allem am unteren Rücken - wehgetan *tuete*
Mittlerweile nutze ich schon seit längerer Zeit nur noch die härteste Rolle. Die letzte Zeit habe ich es ein wenig vernachlässigt, merke aber auch ganz klar, dass ich das lieber nicht machen sollte - man merkt es doch ganz deutlich, wenn man mal ein paar Tage nicht drauf war...

Also ich kann auf jeden Fall sagen: Der Schmerz wird besser! Es lohnt sich, den erst mal auszuhalten *g*
******ade Mann
183 Beiträge
Interessanter Artikel
Dr. Robert Schleip : Mitglied der Fascial Fitness Association

http://www.spiegel.de/gesund … chmerz-hinaus-a-1017170.html
*******012 Frau
2.324 Beiträge
Gruppen-Mod 
Faszientraining löst nicht nur die Verklebungen des Bindegewebes, sondern macht sie elastisch. Dies bringt im Leistungssport Leistungssteigerung, vermindert z.B. Rückenschmerzen ect. und verbessert die Beweglichkeit.

Mein Tipp: als Warmup vor dem Training wird durch ein schnelles zügiges Rollen die Elastizität und Sprungkraft verbessert.
Nach dem Training löst man durch langsames Rollen die Verklebungen.

Faszientraining ist aber nicht nur das Training mit der Black Roll, sondern auch Soft-Tissue-Stretch, Rebound Elasticity und Fluid Refinement.

Viele Infos findet man im Internet oder bei einem ausgebildeten Trainer. Die gibt es mittlerweile.
*******012 Frau
2.324 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ach so, grds.wird eine Pause von 48 Stunden zwischen den Faszientrainingseinheiten empfohlen.

Wenn ich akuten Bedarf nach der Rolle habe, rolle ich jedoch auch täglich. In den Pausen kann man aber jegliches anderes Training machen.

Im (Group) Fitness kann man aber problemlos auch täglich FaszienÜbungen einfließen lassen.
Ich rolle eigentlich vor und nach dem Training, zusätzlich flosse ich auch noch nach Bedarf. Aber rollen allein bringt's nicht. Ich arbeite auch mit Lacrosse Bällen und Mobilisationsübungen bzw. Yoga.
*********it_2 Paar
76 Beiträge
@ BoeserMann
Wenn du Mobilisationsübungen machst, kannst du dir das Rollen sparen. Rollen ist eigentlich Zeitverschwendung (bezgl. der Trainingsvorbereitung), da es nur um ein subjektives Gefühl geht. Eine wirkliche Trainingsverbesserung wird man nicht erreichen (siehe, dass man es immer wieder machen muss, da sonst alter Zustand wieder eintritt), weil ein Myofasziales Release mit der Rolle gar nicht möglich ist, was witzigerweise immer wieder, selbst vom Hersteller behauptet wird. Somit stellt das Rollen auch kein FaszienTRAINING dar! Es gibt derzeit nur Erklärungsmodelle, also Theorien, dass Rollen im Vergleich zu manualtherapeutischen Techniken eine ähnliche Wirkung entfalten sollen. Jeglicher Beweis steht noch aus! Grob gesagt ist es nur ein stumpfes hin und her rollen auf dem oberflächlichen Muskelgewebe. Selbst die Rehydration wird teilweise angezweifelt.
In Bezug auf einen Einsatz vor dem Training macht Rollen so gar keinen Sinn. Welcher spezifische Bezug zu folgenden Bewegungsmudtern soll hier hergestellt werden?
Mobilisationsübungen und spezifische Gymnastik dagegen stellen das beste Faszientraining dar stellen einen gewünschten Transfer zum folgenden Training her.
Die Rolle ist natürlich nicht nutzlos, da man damit das VNS beeinflussen kann, was auch oft das angenehme subjektive Gefühl erklärt (Aktivierung des Parasympathikus).

Dies bezieht sich nur auf die Trainingsvorbereitung und auf die Behauptung man könne Verklebungen lösen! Dies ist definitiv NICHT der Fall! Ich sehe daher den Hype um das Rollen eher kritisch!
*******hor Mann
162 Beiträge
Volpone
sehr gut geschrieben! alles was sehr schnell zum hype wird, sollte doch kritisch hinterfragt werden. letztendlich wird das rad in der fitnessbranche immer wieder neu erfunden *ggg*
Faszientraining
Faszentraining ist eine sehr gute ergänzung zum Training.
Alle Bindegewebsstrukturen des menschlichen Organismus, wie Unterhautgewebe, Gelenkkapsel, Muskelsepten, Aponeurosen, zählen zu dieser Gewebeart. Faszien durchziehen also unseren ganzen Körper.
Als erstes sollte man wissen welche Funktion Faszien überhaupt haben zb
bilden sie das Übertragungssystem für jene Kräfte, welche die Bewegungen des Körpers einleiten und koordinieren oder spielen eine wichtige Rolle im Bereich des Stoffwechsels. Daher kann man schon erkennen, wie wichtig diese Struktuen sind. Es gibt verschiedene Faszienzugbahnen im Körper. die man bearbeiten kann. Ob ich dazu eine Faszienrolle brauche lasse ich mal offen. Hier gibt es viel andere Möglichkeiten. Wichtig ist hier jedoch, dass man auch die Kontraindikationen auch beachtet zb Osteoporose Veneschwäche Thrombose usw.die Faszien selben neigen gerne bei Imobilität zu Verfilzungen Ein begleitendes Tainimng mit den Faszienrollen ist daher sehr sinvoll. Wenn man aber dies alles sehr genau betrachtet haben wir schon früher Faszientraining betrieben. Wenn ich mal an Yoga denke, an Dehnuübungen der langen Muskelketten. Es hat nur einen anderen Namen bekommen und die Strukturen wurden aus einer anderen Sichtweise untersucht. Nichts desto trotz ein tolle Ergänzung
*********h1611 Frau
2.717 Beiträge
Dehnen und rollen
...mache ich mindestens einmal die Woche...dehnen natürlich noch öfter...durch das joggen verkürzen sich die Muskeln...eine Blackroll hab ich zu Hause...
*********it_2 Paar
76 Beiträge
Hi einfachich1611..
..Muskeln können nicht verkürzen! Es ist der Spannungszustand, der sich verändert. Ausgelöst wird dies meist durch die Beindegewebsstrukturen, welche verfilzen und verkleben. Nur Bewegung, welche auf das gesamte Fasziennetzwerk einwirkt verspricht langfristigen Erfolg. Wobei manualtherapheutische Einwirkung auf Knotenpunkte ebenfalls sinnvoll sind. Das Dehnen oder Muskeln plattrollen etwas an diesem Zustand verändern konnte nirgendwo bewiesen werden und erscheint mir auch sehr unlogisch. Jedoch hat das Rollen, wenn man nicht bis an die Schmerzgrenze geht einen angenehmen entspannenden Effekt auf das vegetaive NS. Daher muss man davon nicht abraten. Aber oft werden die Effekte sehr durcheinandergeworfen. *zwinker*

LG
*******_hh Mann
28 Beiträge
.
Ich kann auch bestätigen, dass es kein Frauenthema ist.

Ist wahrscheinlich das gleiche Vorurteil wie das Pilates/ Yoga eher ein Frauenthema ist...

Ich mache jetzt seit ein paar Monaten Pilates und es tut mir einfach gut. Und jeder der es schon mal richtig gemacht hat, weiß wie anstrengend es ist die Tiefenmuskulatur zu trainieren.

Das Frauen sich beim Dehnen leichter tun und gelenkiger sind, liegt daran, dass sie weniger Muskelmasse haben als Männer.

LG, Provaci
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