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Vegan als Kraftsportler/Bodybuilder

Vegan als Kraftsportler/Bodybuilder
Hallo zusammen,

wollte mal das Thema vegane Ernährung im Kraftsportbereich ansprechen, da es dazu scheinbar noch keinen Thread gibt.

Sind hier vegane Kraftsportler unterwegs? Was sind eure Erfahrungen? Tipps und Tricks? *zwinker*

Ich selbst lebe seit 2 1/2 Jahren vollständig vegan, habe in dieser Zeit zunächst Calisthenics gemacht und jetzt eine Kombination aus klassischem Powerlifting mit vielen Assistenzübungen und Kampfsport. Fühle mich super dabei, habe jede Menge Energie, fällt einem nach einer gewissen Umgewöhnungszeit auch nicht mehr schwer auf tierische Produkte zu verzichten und bin insgesamt sehr zufrieden.

Wäre cool, wenn hier noch andere vegane Sportler unterwegs wären. *g*
vegan und musjelaufbau!?
niemals ..
du wirst sicher nen kleinen ansatz bringen mehr aber auch nicht...
Stimmt, wenn man sich so Brendan Brazier anschaut, wird das nix mit den veganen Muskeln ...

Kruzifax, ich habe noch nichts von Brendan gelesen, aber er hat mehrere Bücher zum Thema geschrieben. Da würde ich mal nen Blick reinwerfen.
Man merkt
Ie 1. Haben keine Ahnung wieso man unter Nem Vegan Post kommentiert wenn man keine Ahnung von hat..
Kraftstoff und Vegan ist ziemlich einfach du musst nur auf eine ausreichende Kalorien Fett und Protein Zufuhr achten und dein Körperteile muss stimmen mit jedem kannst du aber Muskeln aufbauen
Schau dir mal Patrik Baboumian an 2011 war er der stärkste Mann Deutschlands und lebt komplett Vegan
ich habe nicht gesagt das es nicht möglich ist sondern das es nur zu einem kleinen teil geht...
und der typ(patrik baboumian) nimmt in dem fall dafür ganz andere dinge zu sich!
was in dem bereich leider normal ist...
Nun
offensichtlich weißt du es doch nicht. Es gibt ne Menge Vegane Kraftsportler und welche die ganz gut Muskeln zu gelegt haben.
Patrick hat auch soweit man weiß nichts spezielles zu sich genommen.
Veganes Kraftsport mit ordentlichen Muskeln ist nunmal möglich, das was nicht möglich ist is auszusehen als würde der Körper nur aus Muskeln bestehen darauf sollte man aber auch nicht hinarbeiten

Karl Ess ist auch nen gutes Beispiel Vegan Rohkost und hat sehr gut ausgeprägte Muskeln
Oder Frank Medrano mein Körper Vorbild
muhahaha
ixh schmeiss mich weg
nen karl ess jünger alles klar...😂
fakt ist ohne eine abwechslungsreiche proteinquelle(und dazu gehört fleisch) wird es zu keinem stetigen muskelaufbau kommen!
nachtrag:


"Vegane oder vegetarische Ernährung?
Frage von Michael K.:

Was hältst du von veganer oder vegetarischer Ernährung?
Antwort von Holger Gugg

Lieber Michael,

ein schwieriges Thema, das man grundsätzlich unterscheiden muss. Vegetarismus als Ernährungsform, schließt, je nach Ausprägung, unterschiedlich streng tierische Lebensmittel aus:

Halbvegetarier: Verzehren lediglich kein Fleisch
Ovo-Lakto-Vegetarier: Verzehren nichts, was getötet wurde, aber Produkte von lebenden Tieren, wie bspw. Eier oder Milchprodukte
Lakto-Vegetarier: Verzehren nichts, was getötet wurde und keine Eier, aber Milchprodukte
Ovo-Vegetarier: Verzehren keine getöteten Tiere und keine Milchprodukte, aber Eier
Veganismus: Nur sie enthalten sich jeglicher Art tierischen Produktes

Du siehst also, dass bei weitem nicht alle Veganer nach denselben Richtlinien leben und genau darum muss man auch ganz klar unterscheiden, welche Art der Ernährung noch „sporttauglich“ ist und welche nicht.

In Hinblick auf die Aufnahme hochwertiger Proteinquellen, lässt sich immer dann eine vernünftige biologische Wertigkeit herstellen, wenn pflanzliche Proteinquellen mit einer tierischen kombiniert werden können. Diese Möglichkeit besteht immer mit Ausnahme des Veganismus. Natürlich gibt es auch pflanzliche Proteinquellen mit einer hohen biologischen Wertigkeit (bspw. Sojaprotein). Sich aber komplett über Sojaprodukte mit Protein zu versorgen, wird schnell andere Probleme auf den Plan rufen, da diese Produkte nicht ganz „hormon-neutral“ sind.

Wer Fleisch und Milch meidet, muss sich mindestens um eine ausgleichende Versorgung mit Calcium, Vitamin D, Vitamin B12, Eisen und Zink kümmern, da hier pflanzliche Ersatzprodukte nur schwer für eine Vollversorgung sorgen können. Vor allem bei Eisen darf man sich von vermeintlich hohen Angaben in pflanzlichen Lebensmitteln nicht täuschen lassen, da die Resorption aus diesen Vertretern deutlich schlechter stattfindet, als die Aufnahme von Eisen aus tierischen Lebensmitteln.

Eine ausbleibende Aufnahme von Seefisch kann bei gleichzeitig natriumarmer Ernährung (Jodsalz) einen Jodmangel begünstigen.

Nachteilig ist bei vielen vegetarischen Lebensmitteln deren schlechtes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6-Fettsäuren anzumerken. Es besteht eine starke Omega 6 Dominanz, die unbedingt ausgeglichen werden sollte. Letztlich nehmen Vegetarier natürlich auch kein natürliches Creatin und möglicherweise auch zu wenig Carnitin auf.

Unter dem Strich kann man sagen, dass sich die Probleme in Verbindung mit einer guten Sporternährung je nach Ausprägungsform des Vegetarismus häufen. Man kann sich meiner Meinung nach als Vegetarier durchaus sportartgerecht ernähren, anders als bei einer Mischkost, bedarf es dazu aber eines gehobenen Wissensstandes zum Thema Sporternährung. Ebenfalls von Nöten sind gute Kenntnisse in Sachen Lebensmittelanalysen. Liegen diese Vorkenntnisse nicht vor, würde ich als Ernährungs-Coach von dem Versuch in eine vegetarische Ernährung umzusteigen, eher abraten.

Weiterführende Informationen erhälst Du in meinem Blog Vegetarismus als alternative Ernährungsform im Sport
Frage 3 - Beeinträchtigt eine Low Carb Ernährung die Schilddrüsenfunktion?
Frage von Anastasia S.:

Beeinträchtigt Lowcarb die Schilddrüsenfunktion?
Antwort von Holger Gugg:

Liebe Anastasia,

unter dem Titel: “The effect of varying carbohydrate content of a very-low-caloric diet on resting metabolic rate and thyroid hormones” kann ich dir hierzu die Ergebnisse einer Studie zitieren, die sich genau mit diesem Thema beschäftigt hat. Im Ergebnis kam es sowohl bei VLCD (Very Low Carb Diäten) als auch bei LCD (Low Carb Diäten) zu einem signifikanteren Rückgang an Schilddrüsenhormon T3 (der aktiven form) im Vergleich zu HCD (High Carb Diäten). Der verminderte Glykogengehalt in der Leber bei Low Carb ist es, der vermutlich zu einem ausgeprägteren T3-Rückgang führt. Eine interessante, aber auch etwas kontroverse Randbemerkung hierzu ist, dass die Abnahme des Ruheumsatzes in beiden Gruppen in etwa gleich ausgeprägt stattfand.

Genau diese Ergebnisse haben mich auch bei der Erstellung von HBN (Human Based Nutrition) beeinflusst. Statt pauschal Low-Carb oder High-Carb basiert mein Konzept darauf, gerade bei der Versorgung mit Kohlenhydraten immer für eine weitestgehende Versorgung muskulärer und hepatischer (Leber) Speicher zu sorgen, um eben genau DIESEN Effekt, der leider bewiesen ist, zu verhindern."

und hier auch gerne noch was:
https://www.peak.ag/de/class … tive-ernahrungsform-im-sport

und jetz sag mir bitte das "hulger gugg" keine ahnung hat...
ich habe nicht gesagt das es nicht möglich ist nur in einem begrenzten ramen!
Schon mal probiert?
Bluestorm, hast du es schon mal ausprobiert, vegan leben meine ich? *zwinker*

Sicherlich kann es einem so vorkommen, dass vegan nicht funktionieren würde, weil es eben nach wie vor eine starke Minderheit der Leute ausführt. Aber es gibt genug Beispiele, wurden ja schon einige genannt, dafür, dass man durchaus vegan im Kraftsport erfolgreich sein kann.
(Wo gerade von Karl Ess die Rede war: Von den ProBro Jungs sind auch viele komplett vegan)

Und von wissenschaftlicher Seite gibt es ebenfalls keinerlei Bedenken. Sofern man alle seine essentiellen Aminosäuren zuführt, wüsste ich nicht, wie eine Abwechslung irgendwie helfen sollte. Kannst du das erläutern?

Es stimmt wohl, dass man weniger Wachstumshormone bekommt, die sich in Fleisch und vor allem Milch befinden, aber das halte ich nicht für etwas schlechtes, wenn man neben dem Sport auch Gesundheit und vor allem Krebsrisiko beachtet.

Freue mich aber, dass hier so angeregt diskutiert wird *zwinker*
bei den oft genannten steht allerdings auch außer frage das dort auch zu anderen mitteln gegriffen wird...
und wer jahrelang kraftsport macht wird nach jahren nicht in 6monaten 5kg muskelmasse draufpacken!
also bitte nicht diese fitnesshipstarspinner als beispielbringen....
und nochmal
ich habe nicht gesagt das es nicht möglich ist aber bei zb. 170cm wirst du kein 100kg typ mit 7%kfa
jedenfalls nicht natural....
Also als Argument nennst du mir einen Nicht Veganer der mir als Argument fürs Fleisch essen VITAMIN D Vorhält ? Ist das dein Scheiß Ernst? Vitamin D nimmt man vorallem durch die Sonne und nicht durchs Essen auf die Nahrung hat damit schonmal nix zutun. Ich kenn auch sonst keinen veganer der Probleme mit Eisen Zink oder ähmnliches hat da muss man sich nur abwechslungsreich ernähren und breit ernähren umd das Problemlos hinzukriegen.
Vitamin B12 is auch kein problem 1 LUtschtablette in der Woche sind nun wirklich keine Schwierigkeit.
Es gitb Vegane Kraftsportler die genug schöne Muskeln aufgebaut haben du ignorierst das aber irgendwie und verbreitest halbwissen und lässt es klingen als bleibt man als Veganer immer nen halbes Hemd.
Einer meiner besten Freunde ist Vegan und der hat gute Muskeln durch natürliches Training und ne gesunde Ernährung bekommen.

Mit Fleisch und Milch hat man zwar ne leichtere Aufnahme aber damit verfettet man sich auch (Man muss bedenken das Milch den Zweck hat ein winziges Kalb in eine große breite Kuh zu formen das hat im Mensch nix zu suchen)
Es gibt nunmal Vegane Kraftsportler die gut und natürlich Ergebnisse erbracht haben das ist ein Fakt denn du nunmal nicht ignorieren kannst.
******ana Frau
1.996 Beiträge
ich
komm nicht umhin zu sagen, dass vegane / vegetarische Ernährung iwie aggro machen muss. zumindest finde ich die Diskussionen in dem Themenbereich doch recht gern mal hart an oder über der Nettikette.

whatever.

veganer muskelaufbau geht schon. brandon b. ist ja schon genannt worden. er geht auch noch einen schritt weiter und meidet Soja, Gluten und Mais. Spannend das ganze. ich beschäftige mich gern mit diesem thema und freu mich wie breit die nahrungspalette ist. soll und kann jeder so machen, wie er/ sie will.

ich stell mir da nur gern mal die frage, ob es so sinnvoll ist zb B12 künstlich zu substituieren, wenn man das auch so in der "normalen" ernährung auf natürlichem wege bekommt.

will sagen - man kann (und muss) schon substituieren und sich genau informieren. natürlich oder künstlich - das ist doch auch ne frage.

LG su
B12 "natürlich"
@******ana

Das mit dem B21 supplementären klingt natürlich erstmal komisch, da gebe ich dir Recht. Allerdings bekommt man B12 über Tierprodukte auch nicht "natürlich".

B12 wird von Bakterien synthetisiert, die in den oberen Bodenschichten leben. Der Hauptbestandteil ist Kobalt, deshalb heißt es ja auch "Methyl- bzw. Cyanocobalamin". Man hat es ursprünglich aufgenommen über den Dreck, der an den Wurzeln hing, die in Urzeiten hauptsächlich gegessen wurden, weil es unsere ganzen Gemüsesorten noch gar nicht gab. Bei Kühen eben über das Grasen auf der Weide, wo sie ja auch "vom Boden" essen. Jetzt ist es aber so, dass Kobalt nur noch in den wenigsten Regionen der Erde in ausreichendem Maße "natürlich" vorkommt. (Monokultur, Brandrodung, etc.)
Deshalb bekommen Zuchttiere genauso "künstliche" B12 Injektionen bzw. angereichertes Futter. Du nimmst also die gleichen bzw. qualitativ schlechtere Präparate zu dir, nur dass sie einmal von einer Kuh im Fleisch eingebaut wurden *zwinker*

Genau so übrigens mit weiteren Stoffen wie Eisen und Vitamin D *zwinker* (Woher soll man das auch bekommen, wenn man sein Leben lang im Stall steht und nur verganes Futter bekommt *zwinker* )
Normal ist hier ein wirklich hartes Wort.
Tiere bekommen das B12 durch die Aufnahme ihrer Plfanzlichen Ernährung oder durch das Essen anderer Tiere die das wiederum durch Pflanzen kriegen u.s.w
Tiere können das verarbeiten weil sie direkt so die Pflanzen unverarbeit und natur essen
Wir haben durch die überreinigung Diese Fähigkeit fast schon verloren es gibt Vitamin B12 in Pflanzen aber wir können das inzwischen fast schon nicht mehr aufnehmen. Es gibt MEnschen die das können aber der einzige Weg um das zu testen is nicht zu supplementieren was ich nicht empfehlen würde da ein B12 Mangel in nervenschäden enden kann.
Wenn man Tiere isst läuft es im grunde so ab
Die Tiere essen die Pflanzen und ihr Körper kriegt B12. Wir töten und essen die Tiere. Wir kriegen B12.
Oder die Tiere kriegen B12 Supplemente weil sie in ihrem Schlacht Leben Keines kriegen. Wir töten und essen die Tiere. Wir nehmen das B12 aus dem SUpplement auf.

Da Fall 2 der häufigste ist überspringen wir damit nur quasi einen Zwischenschritt da is direkt supplementieren und niemanden töten deutlich sinnvoller.
Falls du B12 in Pflanzen meinst da tritt der 1. Fall ein. Mein Supplement is täglich eine Lutschtablette die nach Granatapfel schmeckt is also nich wirklich was schlimmes.
Witzig,
wie wir einfach zeitgleich den fast identischen Beitrag geschrieben haben *ggg*
Naja
Die Wahrheit bleibt eben immer gleich.
Musste aber auch ziemlich grinsen ^^ das supertiming vorallem *ggg*
hmmmm
hahahahaha was ich hier alles lesen muss. Die stärksten Tiere sind Pflanzenfresser: Gorillas, Büffel, Elefanten und da kommt Ihr noch mit Fleisch zum Muskelaufbau. Das ist anerzogenes Wissen und fern von der Realität. Der Stärkste Mann Deutschlands ist ebenfalls Veganer und sieht nicht aus wie eine Bohnenstange. Wer es nicht glaubt kanns Googlen. Ich liebe Fleisch, aber es ist nicht unbedingt für den Muskelaufbau nötig. Der Garten der Natur hat auch da was passendes zum Muskelaufbau ...
**********ttche Mann
70 Beiträge
Muss gerade auch ein wenig schmunzeln. Bevor sich aber jemand angegriffen fühlt möchte ich sagen, dass ja jeder so leben kann u soll wie er es für richtig hält u ich jede Art respektiere u akzeptiere. Man kann nur nicht alle Menschen mit allen vergleichen. Dieser Vegane Patrik B. wird mit großer Vermutung nicht als schmächtiges Kerlchen zur Welt gekommen sein u durch Vegane Ernährung allein 20 kg Muskelmasse aufgebaut haben über die Jahr. Wahrscheinlich ist er von Natur aus schwer u stämmig groß gewachsen u hat durch Sport u Disziplin sein äusseres zum positiven verändert. Das hat aber auch was mit Genen zu tun die vererbt werden. Sein Vater wird schätzungsweise auch keine 1,80m groß sein u 75kg wiegen. Was ich sagen möchte ist, dass auf diesem Gebiet auch sehr viele unehrliche Angaben gemacht u gelogen wird, dass sich die Balken biegen. Mit Sicherheit gibt es Sonderfälle mit außergewöhnlichen Genen, was man dann aber nicht auf alle übertragen kann so nach dem Motto... Seht ihr, der ist Vegan u der hat auch geschafft! Oder denkt ihr Ronnie Coleman ist 8 mal Mr Olympia geworden, weil er jeden Morgen seinen Eiweiß Shake getrunken hat? *lol* *zwinker*
Gruß kruzifax
Mit Muskelaufbau setze ich mich weniger auseinander. Bin zwar oft der Meinung das der Schatten etwas breiter sein könnte, bin aber dann doch mit meiner körperlichen Verfassung sehr zufrieden.
Ich bin seit meinem 12. Lebensjahr Kampfsportler und habe durch die Umstellung auf vegane Ernährung vor einigen Jahren nur positive Veränderungen feststellen können.
Ich kann mir den Bauch vollschlagen mit "erlesenen" Speisen (nicht gerade der Teller Spaghetti Bolognese) und ne Stunde später beim Training alles geben, wogegen ich mit nem Burger oder Steak im Magen mich übergeben müsste oder eine Stunde mehr Ruhe bräuchte.
Ausdauer und Kondition haben sich undwesentlich verändert, was auch in erster Linie von ungewollten Trainingspausen abhängt.

Gruß René
ES GEHT :)
Liebe Veganer, Vegetarier, Omnis und Whatever,

es war gefragt, ob hier Veganer sind und wie das ganze so läuft mit dem Kraftsport!

Erstmal: im Moment lebe ich nicht vegan. Ich befinde mich nach langer Krankheit im vegetarischen Aufbau.

Ich habe 3 Jahre lang vegan gelebt und auch so den tollen Hintern bekommen, der auf dem Bild zu sehen ist. Meine Form war super! Ein bissi Specki hier und da zu viel, aber die Muskeln waren drunter.
Es ist vollkommener Quatsch zu behaupten, veganes Bodybuilding wäre nicht möglich.
Ich wette, wäre ich disziplinierter gewesen und hätte mein Training nicht unterbrochen, würde ich jetzt aussehen wie Michelle Lewin (kleiner Witz am Rande).
Aber mal im Ernst, Fleisch braucht man nicht für den Muskelaufbau und Milchprodukte schonmal garnicht.
Ich esse Sie im Moment trotzdem, denke aber nicht, dass ich damit mehr Erfolge beim Muskelaufbau generiere.

Meine Tipps: Viel Gemüse und Obst und als Eiweißquellen Hülsenfrüche und auch sämtliche Kohlenhydratquellen (Nudeln, Reis, Quinoa etc.)!
****_MS Mann
416 Beiträge
Bin auch "nur" Vegetarier...
...aber ein paar Erfahrungen sind vllt für Veganer übertragbar:

Die Alles-Esser haben sicherlich Recht, wenn sie sagen, dass Veganer/Vegetarier es schwerer haben mit dem Muskelaufbau bzw. -Erhalt. Nach meiner Erfahrung war es vorher wirklich viel einfacher.

Aber: ja - es geht auch ohne Fleisch und evtl. auch ganz ohne Tierisches.
Im Moment merke ich, dass die Kombination versch. Proteinquellen gut zu funktionieren scheint (Stichwort "biologische Wertigkeit"). Die meisten Getreidearten (inkl. Mais u. Reis) ergänzen sich vom Aminosäurenprofil her gut mit Hülsenfrüchten.
Allerdings bin ich ja Vegetarier - was mir weitere Kombis etwas vereinfacht. Denn es ergänzen sich auch viele Käsesorten (Milchprodukte) sehr gut Getreide- bzw. Gemüse- und auch Nuss-Proteine. Und sie liefern tierische Fette. Das würde mir fehlen denn Protine sind nicht alles. Irgendwie scheinen tierische Fette die eigene Testosteronproduktion zu "boosten"...

Ich sage "Hut ab" für diejenigen, die es dennoch tatsächlich hinkriegen (und es sich nicht nur schönreden) - mich hingegen fordert schon die vegetarische Einschränkung hinreichend...

Sportliche Grüße an alle!!!
Hi,
ich bin seit einiger Zeit Veganer und betreibe Calisthenics.Mein Schlüssel zu einer Leistunssteigerung sowie optischer ,körperlichen Verbesserung sowie mehr Wohlbefinden lautet " Bio - Vitalstoffe"
Gruß Uli
Bodybuilding und vegan?
Mir ist kein Profibodybuilder bekannt der Veganer ist.
Ich meine damit die offene Klasse beim Mr. Olympia.

Ein Freizeitsportler kann das sicher so machen, aber an der Weltspitze des Sports ist das nicht möglich.
es war auch nicht das thema ob man es bis olympia schafft mit veganer ernährung *zwinker*

soll doch jeder futtern was er will, wenn er sich damit fit und gesund fühlt ist doch alles prima. ich esse ebenfalls viele vegane produkte und meine muskeln entwickeln sich trotzdem. allerdings will ich auch nicht wie arnie aussehen ^^
Ich denke das bei jedem Sport die Gesundheit im Vorderrund stehen sollte und Profibodybuilding hat damit nichts mehr zu tun , alleine aufgtund der ganzen "chemischen Keulen".
Jeder sollte die Ernährungsform waehlen mit der er gesund und fit ist - und nicht nur danach aussieht.
Wir sind eben alle Individuen und reagieren immer unterschiedlich. "Den" Trainingsplan oder "die" Ernährungsform gibt es nicht.
Ich persönlich habe es mit Calishenics, veganer Ernährung und die Verwednung von Bio Vitalstoffen geschafft meine gesundheits - und fitnessorientierten Ziele zu erreichen - kann mich aber natürlich nicht mit einem "Bodybuilder" vergleichen - was aber auch nich mein Ziel ist
*******_65 Frau
1 Beitrag
Hallo in die Runde. Also, ich esse seit 3 Jahren ausser vielleicht einmal im Monat Fisch, keine tierischen Produkte mehr. Und bei mir bilden sich auch Muskeln. *zwinker* Es geht auch ohne Fleisch. Die richtige Kombination aus allen anderen Produkten machts auch. LG. *zwinker*
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