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Training trotz Unfall

Training trotz Unfall
Liebe Sportler, liebe Sportlerinnen,

Ich hab es satt Tag für Tag rumzuliegen.
Leider hatte ich vor ca. 2,5 Wochen (16.8.2017) einen unverschuldeten Motirradunfall. Ich hatte Glück. Abgesehen von einigen Prellungen und Stauchungen habe ich nur einen Bruch im Becken.
Laut Arzt darf soll ich in die Senkrechte kommen und darf meine Beine voll belasten, soweit es von den Schmerzen möglich ist.
Ich hatte am 1.8.2017 mit 3 mal Ausdauer und 2 mal Krafttraining angefangen. Ich war wunderbar ausgeglichen und konnte gut schlafen.
Seit dem Unfall mache ich keinen Sport mehr, bin völlig unausgeglichen, permanent müde, schlecht gelaunt und ich schlafe schlecht.
Ich möchte gern wieder etwas für meinen Körper tun, bevor sich alles wieder abbaut und es gesundheitlich noch mieser wird.
Hat jemand Erfahrung?
Was kann ich für Übungen machen ohne das Becken arg zu belasten?

Ich bin dankbar für jede Hilfe.

Liebe Grüße
********ence Mann
82 Beiträge
Was du machen kannst? Nichts, außer die Verletzung heilen zu lassen.
Da Trainingsbeginn vor vier Wochen war ist diese Unterbrechung zwar ärgerlich, wird dich jedoch nicht wesentlich zurückschmeissen. Ein zu frühe Wiederaufnahme des Trainings wird wahrscheinlich viel größere Probleme bereiten. Nutz lieber die Zeit und informiere dich über Trainingslehre und Rehabilitation.
Gute Besserung
*****e59 Mann
6.101 Beiträge
Frag den Arzt!
Wenn Du Kraulschwimmen kannst, würde ich Dir als Laie das empfehlen.
*********otic Paar
355 Beiträge
Also erst einmal: Alles, was DU sporttechnisch machen willst in der aktuellen Situation sollte von einem Arzt abgesegnet werden!
Einen permanenten Schaden verursachen, nur weil man nicht mal 4 Wochen stillsitzen kann sollte kein Ziel sein. Der menschliche Körper baut nicht so schnell ab, wie man denkt *zwinker*
An Übungen sollte alles gehen, was rein den Oberkörper Bestrifft, ohne dass Du die Beine / Becken belasten musst. Also Schulter-, Arm-, Brust- und Rückenübungen bei denen Du liegen, also das Becken unbelastet lassen kannst.

Aber wie gesagt: Das solltest Du definitiv mit deinem Arzt klären, bevor Du selbsttätig anfängst.
Wenn Du aber eh im Dialog mit deinem Arzt stehst, sollte der Dir doch auch sagen können, was ok ist und was nicht.

Wünschen Dir alles gute bei deiner Genesung.

Die Curios
Was mir geholfen hat
Mit einer ähnlichen Erfahrung

Bevor du dies oder jenes machst musst erstmal den Geist reaktivieren

Erstmal youtube Videos ansehen rund um Motivation -Kann dir gern links senden

Melde dich zu einem Lauf oder sowas an der im März stattfindet -

Dann bitte ein eigenes Mantra aufschreiben
Z.b
Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper . Liebes Unterbewusstsein , ich befehle dir mir zu helfen mein Ziel zu erreichen
Am xyz März werde ich erfolgreich ins Ziel laufen. Bis dahin mein Training diszipliniert umsetzen
Danke für deine Hilfe

Das jeden Morgen und jeden Abend 5min lesen
Dabei richtig power Mukke hören - immer dasselbe Lied

Und für den Anfang
Mache isometrische Übungen plus bodYweight und Tubes
Bespreche das mit dem Arzt und hole dir sein ok

Vergess in deinem mentalen Zustand alles was in irgendeiner Hinsicht mit Aufwand zu tun hat

Daheim musst du das machen können - täglich 15-20min

Nach 2-3 Wochen wirst du einen Unterschied im Kopf merken und dann erfolgt der Rest selber

Also jetzt akut ist Gehirntraining wichtig

Und bevor Unkenrufe kommen
Habe das selbst erlebt plus schwere Krebserkrankung
Der Geist ist die größte Bastion die es einzunehmen gilt - alles andere kommt automatisch danach
******ena Frau
489 Beiträge
Hi.

So blöd wir das ist - ich würde ohne Rücksprache mit dem Arzt keine Experimente starten...

Zu viel Erschütterung an der Fraktur sorgt dafür dass die Osteoblasten nicht arbeiten und sich der Spalt nicht schließt. Aus meiner Sicht ist da Ausdauer / Cardio leider auch kontraproduktiv...

Ich würde nach Rücksprache mit dem Arzt eventuell einen guten Trainer (physiotherapeut, reha-Trainer oder ähnliches) aufsuchen, der die Übungen zeigt, die nur Arme und Schultern moderat belasten - zum Beispiel im Liegen. Vielleicht ist auch Wassergymnastik eine Option.

Ansonsten hilft es wohl nicht und du musst in den sauren Apfel beißen und abwarten - deine Form hast du schnell wieder und wichtig ist erstmal, dass die Verletzung gut verheilt.

Gute Besserung und viel Durchhaltevermögen für dich!

Morena
****az Mann
4.348 Beiträge
Arzt fragen, viel Aufwärmen inkl Dehnübungen und Faszientraining, evtl. Bodyweight Übungen

Ansonsten abwarten und verheilen lassen.
Innerlich aufbauen
Der Tip von GreyKnight76 ist wirklich beachtenswert. Wesentlich ist für dich, das du dich selbst in dieser Situation annimmst (es ist erst mal so wie es ist), aber versuchst das du eine positive Stimmung erreichst (mental, das wird alles wieder gut so wie es war). Und ich würde mit dem Arzt mal abklären was du bereits wieder an Training machen kannst. Ich vermute z.B. im Sitzen evt. Kraftübungen, das sollte die Leistengegend nicht belasten.

Gute Besserung und sportliche Grüsse.
*****e59 Mann
6.101 Beiträge
******way:
Ich vermute z.B. im Sitzen evt. Kraftübungen, das sollte die Leistengegend nicht belasten.

Das Becken dient als Gegenlager für viele Bewegungsformen, daher würde ich mich auf Übungen im Sitzen nicht verlassen.
Beim Schwimmen hingegen dienen die Arme als Hauptantrieb (außer bei Brust und Delphin) und das Becken ist lastfrei.
Würde mich anschließen...
Würde Aktive59 recht geben.
Eine Belastung des Beckens kann man so nicht gewährleisten.
Oft wird das Becken bei Beinübungen ebenfalls belastet siehe Kniebeugen etc...
Ich würde zusehen das ich erst nach Besserung wieder anfange da du dir einiges kaputt machen kannst und dann eine noch längere Auszeit erleiden musst.
.
Und wenn du trotzdem gehst und dich nicht hast überzeugen lassen eine Pause einzulegen versuche Übungen mit viel Gewicht zu vermeiden. Lieber Dehnen und größeren Belastungen aus dem Weg gehen...
Vielleicht Kurse in deinem Studio belegen welche für eine ältere Altersklasse angedacht sind da diese dich nicht zu sehr in die Mangel nehmen. Zu letzt sei gesagt das die Trainer in deinem Studio dir sicherlich auch einiges mitgeben können und mit dir ggf. einen Trainingsplan zusammenstellen oder dir einen passenden Kurs empfehlen, dafür sind sie schließlich Trainer *g*
Its a Gas. ... nach dem so viele gefragt haben, wie es im Ganzen aussieht.
******Gas Mann
507 Beiträge
Nun, wenn Du gerne die Rekonvaleszens Deines Beckenbruches noch etwas weiter nach hinten ausdehnen und ggfs. durch Schonhaltung, Schmerzen oder sonstiger plötzlicher Falschbewegung weitere Komplikationen zuziehen möchtest, solltest Du Du Deiner Ungelduld ruhig nachgeben und das machen was Du meinst tun zu müssen.

Dein Hauptproblem istein Mentales und - da muss ich ausnahmsweise Greynight zusprechen - das solltest Du angehen, statt, wurde ja auch schon von anderen Usern angesprochen, rumzuexperementieren.

Sturheit, Frust und Selbstüberschätzung führt meistens zu grösserem Unglück... aber mancher lernt es halt gerne auf die harte Tour.
Vielen Dank für eure Beiträge...
... Der Bruch hat sich vermutlich nicht verschoben (der Arzt erkennt nichts auf dem Röntgenbild), die "Muskelzerrung" tut nach 4 Wochen nach wie vor weh und obendrein besteht der Verdacht auf Bandscheibenvorfall.
Ich habe nicht trainiert, werde mir das mit den Kopfübungen aber zu Herzen nehmen.
Da ich von bisherigen Ärzten keinerlei brauchbare Infos bekomme weder zur Diagnostik noch zum Heilungsprozess und man mir in der einen Woche sagt, dass ich nichts machen darf, und mir in der folgenden Woche gesagt wird, ich dürfe alles machen, werde ich meinen Arzt des Vertrauens aufsuchen. Ein Sportmediziner sollte mir wohl Rede und Antwort stehen können.
Sportmediziner
Der Gedanke einen Sportmediziner aufusuchen ist gut und deine Einstellung dich zurückzuhalten ist vorbildlich, auch wenn es schwer fällt.

Gute Besserung weiterhin, es wird schon alles wieder werden *zwinker*
*****e59 Mann
6.101 Beiträge
*******ses:
Ein Sportmediziner sollte mir wohl Rede und Antwort stehen können.

Geh zum Physiotherapeuten. Die können Dir zuverlässigere Aussagen über die Dir zumutbare Belastung geben. Die Diagnose ist ja bekannt und abgeklärt.
Diagnose ist nicht zuverlässig bekannt
Physiotherapeut geht, wenn er aufgeschrieben wird. Machen sie aber nicht, weil sie nicht sicher wissen was mit der Halswirbelsäule ist.
Und an der Muskelzerrung habe ich auch meine Zweifel, der Muskel funktioniert nach 4 Wochen immer noch nicht. Für ne Zerrung finde ich das etwas lang.
*****e59 Mann
6.101 Beiträge
Welcher Muskel ist gezerrt? Muskeln verheilen eigentlich ziemlich gut, weil sie gut durchblutet sind.
Musculus pectineus und Musculus obturatorius externus.
Der Musculus pectineus (lat. für "Kammmuskel") ist ein Muskel an der Innenseite des Oberschenkels.
Der Musculus obturatorius exterus (lat. für "äußerer Hüftbeinlochmuskel") gehört der Adduktoren-Gruppe der Hüftmuskeln an.
*****e59 Mann
6.101 Beiträge
Mit der Muskelgruppe hatte ich auch schon mal Probleme und das hat es auch länger gedauert als ein paar Tage. Die Muskeln werden nahezu bei jederGeh-Bewegung benötigt.
Das sind fiese Muskeln...
... Wenn sie kaputt sind.
Ich konnte mich die ersten 48 Std. gar nicht rühren. Mittlerweile geht es ja einigermaßen. Aber dieses ständige ziehen...
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