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Osteopathie

*******se76 Frau
10.883 Beiträge
Themenersteller 
Osteopathie
Nabend zusammen, ich habe mich immer schon gefragt, was Osteopathen eigentlich genau bewirken können. Und natürlich auch gegoogelt und bei Wikipedia nachgelesen.

Meine Freundin berichtete mir von wahren Wundern, die der Osteopath bei ihr vollbrachte. Selbst psychische Blockaden wurden gelöst grübel

Wart ihr dort schonmal in Behandlung und wofür? Wie lief das genau ab, was wurde mit euch gemacht und wie/was waren die Ergebnisse?
Aus eigener Erfahrung (typische Probleme des Bewegungsapparates) kann man einen Besuch bei einem Ostheopathen nur empfehlen, wenn man keine ernsthaften Erkrankungen hat und trotzdem Schmerzen die man nicht los wird. Ein Arzt kann man zwar nicht ersetzen, jedoch ist die Behandlung zielführend mit einer guten Diagnose. Orthopäden diagnostizieren oft nur irgendwas weil sie nichts richtiges finden auf ihren Röntgenbildern, behandeln unsinnig mit Wärmepackungen, Spritzen, Schmerzmitteln, Hilfsmitteln und sonstigem das nicht hilft während ein Ostheopath kombiniert mit einer Physiotherapie nach einer Untersuchung auf Beweglichkeit, Verspannungen, Blockaden usw. schon nach 1-2 Terminen geholfen hat und mit zusätzlichen gezeigten Übungen zu hause eine deutliche Verbesserung langfristig möglich ist. Auch andere Probleme lassen sich damit lösen.

Jedoch muss es auch nicht immer eine volle Behandlung für eine Stunde sein, oft reicht auch eine manuelle Therapie. Am besten mal in der eigenen Region schauen was es dort für Ostheopathen gibt und was sie anbieten. Üblich ist ein Satz von etwas über 1 € pro Minute bzw. für Behandlungen von 20 min ca. 25 € oder eben eine volle Stunde für bis ca. 70 €.
Nur wenige Kasssen übernehmen die Kosten nach Überweisung durch den Arzt.

Weitere Infos siehe auch: http://www.osteopathie.de/
****no Paar
72 Beiträge
Das Thema Osteopatie hier genauer zu beschreiben würde zu weit führen und wahrscheinlich erzähle ich dann nur gefährliches Halbwissen. Ich möchte aber kurz meine Erfahrungen schildern. Aufgrund von Schmerzen im Beckenbereich wurde ich zu diversen Ärzten geschickt. Die haben mit allen medizinischen Möglichkeiten ihre Untersuchungen gemacht. Am Ende war jedes innere Organ im unteren Bauchraum via MRT oder diversen Spiegelungen untersucht. Ergebnis Null, Schmerzen aber nicht besser und ich am Ende aufgrund der Schmerzen nicht mehr arbeitsfähig.
Ich habe mich dann für eine osteopatische Behandlung entschieden. Das ist das einzige was mir bis jetzt geholfen hat. Die Techniker Krankenkasse z.B. übernimmt im bestimmten Rahmen auch die Behandlungskosten durch einen Osteophaten.
********neck Mann
576 Beiträge
Kann Gutes berichten
Wir sind mit unserem Kleinen zur Osteopatie gegangen, weil er bei der Geburt etwas zu sehr "gedrückt" wurde. Da die Fontanellen bei einem Neugeborenen noch eine ganze Zeitlang offen und daher die Schädelplatten beweglich sind, hat die Osteopatin in insgesamt 20 oder 25 Terminen immer wieder ganz behutsam den Kopf und das Becken des Kleinen bewegt, um heraus zu finden, wo vielleicht Blockaden sind. Diese hat sie dann Schritt für Schritt behoben. Da sie genau wusste, wie die Knochen normalerweise zueinander stehen und wie viel Spiel die Wirbel und andere Gelenke haben müssen, hat sie - wie gesagt - ganz behutsam an ihm gearbeitet. Das ist eine sehr ruhige Behandlung.

Als der letzte Termin zu Ende ging, hat sie allerdings alle anderen Therapeuten zusammen getrommelt, um ihnen zu zeigen, was möglich ist, und den kleinen ein paar Übungen mit Ball machen lassen. Von vorn war nur ein großer Gymnastikball mit kleinen Beinchen zu sehen. Danach kletterte er mit nicht einmal 2 Jahren eine Sprossenwand hoch, hakte sich wie selbstverständlich oben mit dem Ellenbogen in eine Sprosse ein, um sich einen Ball zu holen, der da reingeklemmt worden war. Es war deutlich zu sehen, dass durch die Beseitigung aller Blockaden die gesamte Entwicklung des Kindes einen regelrechten Schub erfuhr. Obwohl die ursprünglichen Blockaden für mich kaum wahrnehmbar waren (das Kind hat eben den Kopf nach der einen Seite nicht so weit gedreht, wem fällt sowas schon auf?), wurde beeindruckend sichtbar, dass der Kleine wie befreit war, sein Bewegungsdrang deutlich stärker wurde. Ohne Hemmungen klettert er bis heute (6J.) überall rauf und runter, springt herum und hat ein offenbar glückliches Körpergefühl.

Ich bin froh, dass meine Frau diese Behandlungs-Möglichkeit ausgekundschaftet hatte. Meiner Meinung nach prägt sich der Körper in der Behandlung Knochenstellungen ein, in denen die Therapeutin den Körper jeweils für einige Sekunden verharren lässt. Damit werden Vermeidungshaltungen korrigiert und der Körper greift unterbewusst wieder auf die richtigen Bewegungsmuster zurück. Dabei ging die Osteopatin immer den gesamten Körper von oben nach unten durch, hat sich also nicht nur auf den Kopf beschränkt.
*******se76 Frau
10.883 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Beitrag, Nacktschneck


kayano erzählst du uns denn noch, was bei der osteopathischen Behandlung mit dir gemacht wurde? *blume*
****_by Mann
32 Beiträge
Meine Erfahrungen
... sind auch durchweg positiv.

Ich hatte Anfang des Jahres kräftigen Stress - sowohl im Beruf als auch in der Beziehung. Termine, Trennung, neue Wohnung, Umziehen, etc.

So dass sich eines schoenen Tages mein Kiefer nicht mehr schloss(!). Maulsperre. Klingt witzig, ist aber tierisch unangenehm. Essen sehr schmerzhaft, da die Zanhreihen nicht mehr übereinanderpassen...

Mein Zahnarzt hat mich dann zu einer Frau mit magischen Fingern geschickt (Osteopathin), die mir nach 3 Tagen Maulsperre dann endlich Erleichterung verschafft hat. Noch während der ersten Behandlung konnte ich meinen Kiefer wieder schliessen.
Was hatte sie gemacht? Sie hat lediglich Verspannungen gelöst. Bei mir hat ein "Aufdehnen" des Brustmuskels und des Rippenfelles den Nackenmuskel entspannt, der wohl so verkrampft/verkürzt war, dass er den gegenüberliegenden Kiefermuskel ebenfalls beeinträchtigt hat.
Irre - aber wirkungsvoll.

Ich bin dann in eine nachfolgende Behandlung mit mehreren Sitzungen eingestiegen, um zu erfahren, was noch möglich ist.
Die Behandlung (10 Sitzungen a 30min) hatte (subjektiv) grossen Einfluss auf mein Wohlbefinden, nicht zu vergessen meine Körperhaltung und Beweglichkeit. Deutlich gemerkt habe ich das jedesmal, wenn ich nach der Behandlung wieder in mein Auto gestiegen bin - und mit meiner aufrechten Sitzhaltung dann mit dem Kopf an dem Wagenhimmel "angeschlagen" bin. Die Behandlung hat mich jedesmal so aufgedehnt, dass ich gefühlt 4-5cm grösser war und daher auf einmal den Wagenhimmel berührt habe...

Das Ganze hat die Krankenkasse bezahlt, da auf Rezept von meinem Zahnarzt. Der ist im Übrigen genauso begeistert, wie ich. Ihm hatte sie vor Jahren schon von seinen Verdauungsproblemen befreit. Bei ihm lagen wohl zwei Darmschlingen so ungeschickt ineinander, dass er Schmerzen nach dem Essen hatte. Aufgelöst hat sie das mit besagten magischen Fingern - sie hat die Darmschlingen durch Druck entknotet und wieder nebeneinander statt durcheinander gelegt.

Mir war die Osteopathie vorher fremd, bzw. hatte sie mehr in Richtung Esoterik eingeordnet. Weit gefehlt! Ich bin - wie man merkt - sehr überzeugt. Wie es halt so ist, wenn einem bei Schmerzen geholfen wird *zwinker*

Gruss,
Teak
Neu hier.......;)
...aber interessiert gelesen und fand die Einstellungen sehr lustig.....;)
Hey wird jetzt jeder hier denken, die ist Neu hier bei Fit und Fun und macht schon den Mund auf...........hehe....sorry aber ich habe vielund lange mit Osteopathie zu tun gehabt *liebguck* .
Es ist eines auf jeden Fall mal sicher, es sind "keine" Scharlatane, sondern hier ist eine Ausbildung im Medizinischen Bereich Nötig, um den Osteophaten aus zu üben, auch bei Pferden!! Hier ist die Schule dafür in Hamburg- England und beträgt eine Ausbildungszeit von 3,5 Jahren, auch wie der Physioterapheut, es sind Beide Berufssparten für die "ganzen" Weichteile im Körper zuständig und ein Chiropraktiker für das Knochen - Skelett *zwinker*
Ich halte von Beiden sehr viel, wenn Sie ihre Materie und die Anatomie verstehen, aber es gibt hier leider genug die nicht überzeugt Praktizieren und mehr schaden anrichten können, als das Sie dem Patienten Mensch / Pferd helfen und eine schnelle Erleichterung bringen, nein Sie richten manchmal auch sehr viel mehr an........leider, den ein Osteophat oder Physiotherapheut können manchmal besser helfen, als Ärzte, das aber ist meine eigene und persönliche Meinung..... *liebguck*

Aber das ist wie mit Sport treiben, einige schaden sich mit vielen Dingen mehr und andere wissen es einzusetzen, so also den Nutzen dabei raus zu holen.
Das der Körper nicht nur gut *anmach* aussieht, sondern dem Körper auch in seiner Haltung nützt.


Nur etwas am Rande......der Mensch und das Pferd haben einen fast gleichen Körperbau, ausser das Pferde den Würgeeffekt nicht haben und ein sorry Organ bei Ihnen nicht vorhanden ist...........und wir nicht auf vier Beinen laufen und kein Fell, wie Mähne und Schweif haben............ *zwinker* Nein, Ihr müßt jetzt nicht anfangen zu wiehern...........oder Hafer essen!
Aber wichtig bei der ganzen Sache ist, das der Osteophat, Physioterapheut etc. gut sind.........;)

So nun bin ich gleich in die Vollen gegangen, aber ich hatte Lust mich dazu oder zu diesem Thema zu äussern................ *smile*

Viel Spass noch hier und l.g. Sweet_Dream0815 *zwinker*
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