Kinesio-taping
Schon vor ca. 3000 Jahren haben sich alte Kulturen mit der Technik des Verbandanlegens beschäftigt, zum Beispiel mit Leinen, das in Harz getränkt und angelegt wurde. Im Laufe der Jahre wurde diese Methode stetig weiterentwickelt, u. a. der japanischen Chiropraktiker Kenzo Kase, der vor ca. 30 Jahren ein Pflaster mit elastischen, atmungsaktiven und hautfreundlichen Eigenschaften entwickelte.
In Ländern wie z. B. Amerika und Japan wird das Anlegen eines elastischen, selbstklebenden Verbandes schon lange praktiziert.Auch bei uns wird das so genannte Tapen (auch: Aku-Taping, Dolo-Taping, Kinesio-Taping, Medi-Taping, K-Taping u. a.) immer beliebter.
Wirkung
Es erfolgt eine verbesserte Reaktion der Blutgefäße und der Nerven . Dadurch kommt es einer verbesserten Sauerstoffversorgung.Die Schlackenstoffe im Gewebe werden schneller entsorgt, und die Ermüdungsstoffe in der Muskulatur werden schneller abgebaut.Das Tape hebt die obere Hautschicht an, sodass das Blut besser in die verletzten Regionen fließen kann. Das Tape fördert also eine bessere Revitalisierung, eine Wiederbelebung, der Gewebe. ( Hierzu gibt es evidenzbasierte Untersuchungen, die die Wirkung von Taping nachweisen.)
Anwendung
Achillessehnenbeschwerden, Epikondylitis („Tennis/Golferellenbogen“), Gelenkschmerzen, Hämatome (Blutergüsse), Kopfschmerzen, Muskelzerrung / Muskelkater, Narbenbehandlung, Rückenschmerzen, Schwellungen
HWSSyndrom, Fersenspon................. usw.........