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Fit ohne Geräte von Mark Lauren

*******aphX Mann
1.376 Beiträge
Themenersteller 
Fit ohne Geräte von Mark Lauren
Mich würde interessieren, wer das Buch gelesen hat und evtl. sein Training umgestellt oder angepasst. Oder eben nicht.
Es geht hier nicht um eine Grundsatzdiskussion, bitte nur Leute, die das Buch auch wirklich gelesen haben und deren fachliche Meinung dazu.

Danke!
Hallo,

ich habe das Buch im Schrank stehen (und natürlich auch gelesen).
Ich bin generell ein Fan von Bodyweight-Training und finde, dass da durchaus einige schöne Anregungen und Übungen drin sind.
Für den Einstieg/Umstieg ins Gewicht mit dem eigenen Körpergewicht auf jeden Fall eine lohnende Lektüre, würde ich sagen.

Viele Grüße
Micha
*****_45 Frau
101 Beiträge
Ich finde ...
das Buch sehr gut! Ich habe es hauptsächlich gebraucht, um mir Anregungen für meine Stunden zu holen, nachdem ich Kurse in einer Halle ohne alles zaubern darf und auch ein Fan von Outdoor / Boot Camp Kursen bin.

Ich habe natürlich auch für mich einige nützliche Übungen übernommen. Was ich richtig gut finde, sind die verschiedenen Variationen einer Übung, z.B. Liegestütz. Mehr als 8 Seiten!
Funktionales Training bringt einfach oft viel mehr als nur stupides Gerätetraining.
ABER Einsteigern ins Fitnesstraining kann ich nur raten, Finger weg oder Trainer mit ins Boot nehmen, sonst kann man mehr kaputt machen als es gut tut.
Durch einen Freund hatte ich mit den Übungen angefangen. Teilweise sind sue auch für Frauen machbar.
Doch seit Januar gibt es dieses ja auch direkt für Frauen.
Habe beide gelesen und kann sie rein der Übungen wegen echt empfehlen.
Ernährungstipps sind nix neues aber macht man die Übungen regelmäßig sieht und merkt man schnell Erfolge.
Und wie schon gesagt, sind die Variationen klasse. Nur eine leichte Veränderung der Grundstellung und man bemerkt einen ganz anderen Bereich, der dadurch trainiert wird.
das Buch...
...habe ich auch gelesen...

...es ist sehr gut geschrieben...gute und viele Übungen und verschiedene Trainingsmethoden werden aufgezeigt...für den Anfänger (einfache Grundübungen wie z.B. Liegestütze, Kniebeugen usw.) bis hin zum Profi....(sage nur Handstandliegestütze!)...weiterhin gibt es hinten im Buch noch verschiedene Wochenprogramme (vom Basisprogamm für Einsteiger) bis hin zum MasterClass für Fortgeschrittene und Chef Class für Spitzensportler...also für jeden was dabei!

Aber am besten an dem Buch ist, dass man so viele verschiedene Übungen ohne Geräte zu Hause und auch überall (Urlaub, Büro, Strand, Wald, usw.) machen kann.

Was ich nicht so toll an dem Buch fand, war, dass M. Lauren seinen Rekord in Tauchen (133 Meter in 2 Minuten und 23 Sekunden) so ausführlich über mehrere Seiten erzählte.

Viele Grüße,
Carpediem
*******smen Mann
230 Beiträge
PhotographX, für einen Sportler der bereits einige Jahre trainiert gibts da meiner Meinung nach nicht viel Neues zu finden. Ich zumindest fand keine Übung die ich nicht schon lange kannte.

Deshalb belasse ich es bei einem Vergleich: "Das Original" ist besser als alle Nachahmer-Bücher die ich kenne und jetzt auf seiner Erfolgswelle mitschwimmen wollen.

Einzigst Charles Bronsons bereits lange vorher erschienenes "Solitary Fitness" finde ich, dem Spassfaktor wegen, lesenswerter. Es scheint allerdings immer noch nur im englischen Original erhältlich zu sein.
eine freundin macht das seit 1,6 jahren udn hat extrem abgenommen und muskeln aufgebaut.

ich wollte das vll auch machen, bei deiner frage, gehe ich nun davon aus das das was du meinst, nich das original is? (aber dennoch evtl genauso gut is?)
*******aphX Mann
1.376 Beiträge
Themenersteller 
Guten Morgen zusammen,

es scheinen ja wirklich einige das Buch gelesen zu haben. Mal davon abgesehen, das es wirklich Seiten damit verbringt, seine eigenen Heldentaten haarklein zu dokumentieren (es sei ihm gegönnt) geht es mir weniger um das Bodyweight Training an sich, sondern um seine Aussage, das Cardiotraining nichts bringt. Bei mir war Cardio bisher ein Anteil von gut 40%, vor dem Gerätetraining 30 Minuten Laufband bei 10km/h und danach 15 Minuten Concept2 Rudergerät. Danach etwa 60, je nachdem auch mal 75 Minuten mit Gewichten und an Maschinen. An den Tagen zwischen den Muckibudentagen in der Mittagspause 40 Minuten mit gut Dampf auf dem Fitnessbike 17 Kilometer abgespult. Wenn ich es mir recht überlege, sind das in Summe mehr als 50%.
Nach der Theorie von Lauren ist das grundlegend verkehrt bzw. kontraproduktiv. Ich lasse jetzt mal für die kommenden 4 bis 6 Wochen das Laufband weg und mache stattdessen Bodyweight Übungen. Mal sehen was sich verändert.
Also....
.....ich habe das Buch auch gelesen und trainiere seit knapp einem halben Jahr damit. Ich finde es gut geschrieben, aber, wie mein Vorredner schon sagte, bin ich auch der Meinung, das man das Cardiotraining nicht ausser acht lassen sollte.

Ich habe durch Ernährungsumstellung und wieder regelmäßig Sport (viele Übungen aus diesem Buch) bis heute knappe 35 Kilo verloren. Natürlich mache ich auch heute noch meine Ausdauereinheiten auf dem MTB oder meinem Crosstrainer....mittlerweile wage ich mich auch, ab und an joggen zu gehen. 8 Kilometer am Stück gehen schon ganz gut, ohne das ich Schmerzen in den Gelenken habe.

Wie gesagt, ich finde das Buch gut und die Übungen gut beschrieben, auch wenn mir viele Übungen noch aus der Armeezeit bekannt vorkamen.

Das Rad neu erfunden, hat er auch nicht und das sagt er auch nicht


Gruß Kai
*****_45 Frau
101 Beiträge
@PhotographX
Also, wenn du danach gehst, was wer wie wo in Bücher geschrieben hat und jedem glaubst, wirst du eh verrückt. Der eine sagt A, der andere B, wie in der Ernährung auch.
Ich denke, es kommt immer darauf an, was DU letztendlich erreichen möchtest. Wenn es dir um eine generelle Grundfitness geht, dann ist doch nix gegen 50/50% Cardio/Kraftaufbau zu sagen.
Wer z.B. Gewicht verlieren möchte, der kommt gar nicht um erhöhten Kraftaufbau herum, da würde ich schon zu 30/70% raten, allein um den Grundumsatz zu erhöhen.
Da ist mein PT aber einer ganz ganz anderen Meinung.
*******smen Mann
230 Beiträge
*******aphX:
um seine Aussage, das Cardiotraining nichts bringt.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Meine Gegenfrage lautet daher welche Art von Cardiotraining meinst Du? Und "nix bringt" für was genau?

Was genau willst Du mit Deinem Training erreichen?

Wenn Du einen Marathon unter 3 Stunden laufen willst, dann kommst Du um ein dafür zugeschnittenes Cardio-Training nicht rum. Wenn Du eine Kletterwetbewerb gewinnen willst, dann sind Klimmzüge wahrscheinlich besser geeignet als jeden Tag 10 Kilometer um den Block zu rennen.

Und trotzdem können Körpergewichtsübungen ein hervorragendes Cardiotraining sein. Nur sicherlich kein GA 1 (ich geh davon aus, dass ich hier Fachbegriffe verwenden darf, oder?) oder GA 2. Ich denk eher, dass Körpergewichtsübungen die allermeisten als hochintensives Intervalltraining oberhalb der Laktatschwelle geeignet sind.

Also nochmal: Was genau ist Dein Ziel?
Meinst Du mich?
*******aphX Mann
1.376 Beiträge
Themenersteller 
Also nochmal: Was genau ist Dein Ziel?

Das war nie die Frage. Es hat mich lediglich interessiert, ob es hier Leute gibt, die ihr Training nach lektüre des Buches umgestellt haben und wie die Erfahrungen sind.

Es ist aber eher so wie ich es mir gedacht habe, es werden Elemente übernommen, nicht aber das ganze Konzept.
Das ist der Clou.

Denn DAS Rezept gibt es ja nicht.
*******ber5 Frau
2.026 Beiträge
Dank dieses Themas hier bestellte ich mir heute das Buch.
Aber das für Frauen.
Bin sehr neugierig und will das für mich passende, rauspicken.

LG dieFEE
Welches Buch denn?
*****_45 Frau
101 Beiträge
Also...
... manchmal kann ich mich nur noch wundern....

Der liebe Gott hat schon einen großen Tiergarten
*******smen Mann
230 Beiträge
@***ea, 2 Deppen ein Gedanke *ggg*

@*******ber, spezielle Ausgaben "für Frauen" halte ich persönlich für Geldmacherei; in diesem Fall kostet das Buch ausnahmsweise das Gleiche. Meiner Meinung nach trainieren Frauen die gleichen Übungen wie Männer. Einer der wenigen Unterschiede kann eine Anpassung an den monatlichen Zyklus sein. Frag mal Frauen in Sportvereinen, ob die anders trainieren als die männlichen Kollegen. So was gibts nur in Fitnessstudios. Im Fussballverein, bei Schwimmerinnen, Volleyballerinnen, Leichtathletinnen usw., usf. gibts das nicht. Bei Yoga und Co. werden auch die gleichen Übungen absolviert.

Gerade im Supplementbereich wird heftig abgezockt. Die gleichen Supplemente in rosa Verpackung kosten schnell mal das Doppelte als in der Normalversion. Aber das kennst Du ja sicher von normalen Drogerieartikeln schon.

@*******aphX, ja, da hätte ich Deinen Eingangspost genauer lesen, und mich nicht so sehr von den bereits gegebenen Antworten lenken lassen sollen. Zu Deiner Frage: Ich hab konkret nix übernommen.

Viel Spass beim Training!
******ana Frau
1.996 Beiträge
kann jmd sagen
wo der unterschied zum maxxf konzept ist?

bzw hat jmd mal die div trainingskonzepte mit dem eigenen körpergewicht verglichen?

lg su u danke f antworten *g*
*******aphX Mann
1.376 Beiträge
Themenersteller 
Der liebe Gott hat schon einen großen Tiergarten

Und schön bunt. Ich dachte für einen Moment, im falschen Thread zu schreiben, aber dann war ich mir sicher, das mit mir alles in Ordnung ist.


@*******aphX, ja, da hätte ich Deinen Eingangspost genauer lesen, und mich nicht so sehr von den bereits gegebenen Antworten lenken lassen sollen. Zu Deiner Frage: Ich hab konkret nix übernommen.

Kein Thema. Das dachte ich mir, die Resonanz auf das Buch ist bei allen, die es gelesen haben in etwa identisch:

• langwierige, sich teils wiederholende Passagen
• Haarklein und viel zu ausführlich erklärte einfache Übungen wie Liegestütz
• Keine wirklich bahnbrechend neuen Erkentnise
• Gab es alles schon mal
• Gelesen aber nichts übernommen.

Ich werde für eine Testphase von 8 Wochen mein Cardiotraining reduzieren und im Gegenzug das Krafttraining um Bodyweight Trainingseinheiten erweitern. Ich berichte dann spätestens im September, was sich verändert hat.


wo der unterschied zum maxxf konzept ist?

maxxf ist einer der Nachahmer, kam Jahre später. Wie bei allen anderen auch wird natürlich das eigene Trainingskonzept als die eierlegende Wollmilchsau verkauft. Genau genommen die selben Übungen (was soll es bei Bodyweight auch für Unterschiede geben?) in anderer Reihenfolge und Zusammenstellung. Wenn jetzt noch kurze Cardioeinheiten dazu kommen, sind wir bei Freeletics. Und bevor die Armee der Besserwisser den letzten Satz zerpflückt: in der Nähe von Freeletics.
also zu dem buch kann ich ja nicht so viel sagen, also nichts, aber die krafteinheiten.
es gibt urchaus berichte, das "pumpen" mehr bringt und schneller als kardio. und das zb auch frauen sich nicht vor dem "pumpen" scheuen sollen.
da es solche ansätze gibt, ist es vll nich dumm ;)?
aber cool wäre, wenn du berichtest, was die veränderung bei dir gemacht/gebracht hat *g*
Kein Thema. Das dachte ich mir, die Resonanz auf das Buch ist bei allen, die es gelesen haben in etwa identisch:

• langwierige, sich teils wiederholende Passagen
• Haarklein und viel zu ausführlich erklärte einfache Übungen wie Liegestütz
• Keine wirklich bahnbrechend neuen Erkentnise
• Gab es alles schon mal
• Gelesen aber nichts übernommen.

Dem "bei allen" würde ich dann widersprechen - zumindest ist meine Resonanz auf das Buch eine andere:

Ich sehe viel zu viele Leute Liegestützen machen, die diese alles andere als korrekt und kompatibel zur Bio-Mechanik machen, als dass solche Basisübungen "viel zu ausführlich erklärt" werden könnten - bei Lauren finde ich die Erläuterung der richtigen Haltung beim Liegestütz absolut angemessen, weniger sollte es nicht sein.

"Bahnbrechend neue Erkenntnisse" erwarte ich auch nicht von einem Buch, welches Trainingsmethoden beschreibt, die wesentlich älter sind als das Training an neumodischen (und m.E. völlig überflüssigen und ineffektiven) Geräten.

"Gab es alles schon mal" - ja, sicher... aber trotzdem finde ich es gut, das Körpergewichtstraining mit so einem Buch mal wieder vielen Leuten ins Bewusstsein zu rufen, die bis dahin durch "Trainer" im Fitnessstudio "betreut" wurden und sich wundern, dass sie trotz 10 Stunden wöchentlicher Schinderei an futuristischen Maschinen nicht wirklich voran kommen.

Wieviel man von einem Buch übernimmt, ist jedem selbst überlassen - oft liegt es daran, dass es ein bisschen Selbstdisziplin, Anstrengung und Willen kostet, neue Dinge zu übernehmen...

Meiner Meinung nach ist das Buch ein guter Einstieg in das Training mit dem eigenen Körpergewicht. Es gibt fortgeschrittene Werke, aus denen man noch viel mehr Nutzen ziehen kann, aber gerade für Einsteiger in diese Thematik gehen die zu weit und etwas eher für den Mainstream geschriebenes Buch wie von M. Lauren hat da durchaus seine Daseinsberechtigung.

Viele Grüße
Micha
****ao Mann
188 Beiträge
und
@*******aphX wie ist es denn nun nach den 8 Wochen ergangen irgendwie ist das schon länger her!
Bin gerade durch zufall wieder auf deinen Thread gekommen!
****O68 Mann
89 Beiträge
ich habe das
Buch mit genuss gelesen im original!!
Ich finde die varianten und Beschreibungen und vielzahl an übungen programmen,die einem an die Hand gegeben.werden einfach genial!!zum dem räumt er mit einigen mythen auf,welche leider immer nich weit verbreitet sind!!!

Was man aber grundsätzlich nicht vergessen darf ist die Tatsache dass das buch einen neuen trainigsweg beschreibt der vom Autor entwickelt wurde um anwärter amerikanischer Spezial und kommandoeinheiten die dafür lebensnotwendige leistungsfähigkeit zu verpassen!!45 min auf dem stepper sind dafür eher ungeeignet!!

Dies ist wohl auch der Grund warum der Autor seine militärische laufbahn so ausführlich erzählt!!!
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